Stuckateur/-in

Voll im Trend
Die Stuckateure/-innen betreiben ein altes, traditionelles, aber auch breit gefächertes Handwerk, das wieder voll im Kommen ist. Sie verleihen Gebäuden und Räumen die individuelle und unverwechselbare Note. Ob als Kunsthandwerker oder Trockenbaumonteur, der Stuckateur sticht durch seine Vielseitigkeit am Bau hervor. Er bearbeitet mit seinen Techniken Innenwände und -decken, Fußböden und komplette Fassaden. Es gibt also kaum ein Bauteil, an dem der Stuckateur nicht tätig wird.

Modernes und Kunst kombiniert
Der/Die moderne Stuckateur/-in beherrscht das gesamte Leistungsspektrum zur Herstellung und Sanierung von Innen- und Außenputzen, moderner Beschichtungstechniken sowie nahezu aller Tätigkeiten des traditionellen sowie modernen Innenausbaus, insbesondere dem Trockenbau.
Mit seinem Sinn für traditionelle und künstlerische Stilelemente am Bau trägt der Stuckateur darüber hinaus große Verantwortung im Bereich der Restaurierung alter und erhaltenswerter Bausubstanz und Denkmäler. Dabei wird ihm/ihr Kreativität und Kunstsinn zugleich abverlangt.
Mit klassischen, aber auch mit modernsten Putztechniken beschichten die Stuckateure verschiedenste Oberflächen, entsprechend den gewünschten Anforderungen. Sie lösen komplexe Problemstellungen durch fachübergreifendes Wissen.

Weiterkommen garantiert
Als Facharbeiter/-in geht es über den/die Vorarbeiter/-in zum/zur Werkpolier/-in bzw. Polier/-in. Doch das sind nur Zwischenstationen. Nach Erlangung des Meistertitels kann man Verantwortung als Betriebsleiter/-in, Geschäftsführer/-in oder selbstständige/r Bauunternehmer/-in übernehmen.
Selbst einem Fachstudium zum/zur Restaurator/-in, Architekten/-in oder Diplom-Ingenieur/-in steht nichts im Wege.

Fit muss man sein
Der/Die Stuckateur/-in ist körperlich belastbar und braucht für seine Tätigkeit Fingerspitzengefühl und künstlerisches Geschick. Der Sinn für traditionelle und gleichermaßen moderne Bautechniken sowie für Formen und Farben ist Grundvoraussetzung.

Fyler zum Beruf des Stuckateurs