Mit unseren Aktivitäten zur Verbesserung der Rahmenbedingungen der Aus- und Weiterbildung ist eine konsequente Image- und Nachwuchswerbung verbunden. Wir zeigen den Betrieben Möglichkeiten auf, wie sie mithilfe eines gezielten Marketings das Ansehen des Baugewerbes und des eigenen Betriebes in der Öffentlichkeit verbessern können.
Nach erreichter
- berufsbezogenerer Ausbildung im ersten Ausbildungsjahr,
- Kürzung des Berufsschulunterrichtes auf einen Berufsschultag pro Woche im 2. und 3. Ausbildungsjahr,
- Erstattung der Ausbildungsvergütungen auch für Umschüler sowie
- Einführung des so genannten Meister-BAföG
steht die praxisnähere Modifizierung der Stufenausbildung Bau nach wie vor im Vordergrund unseres Engagements.Die Verordnung über die Berufsausbildung in der Bauwirtschaft muss hinsichtlich der Fachkräftesicheurng, der Attraktivität der Bauberufe und der Ausbildungsbereitschaft der Baubetriebe weiterentwickelt werden. Mehr als bisher müssen künftig sowohl leistungsstärkere als auch leistungsschwächere Auszubildende während der überbetrieblichen Ausbildung gefördert werden.
Aufstiegsfortbildung in der Bauwirtschaft: Die im Jahr 2012 bundesweit geregelte Bau-Aufstiegsfortbildung findet zunehmend Akzeptanz. Allein im Jahr 2018 haben sich über 2.420 Prüfungsteilnehmer erfolgreich zum Bau-Vorarbeiter oder Werkpolier qualifiziert. Wurden in Deutschland im Jahr 2013 noch 910 Prüfungen zum Vorarbeiter und 520 Werkpolierprüfungen abgelegt, so waren es im Jahr 2018 bereits 1.471 Prüfungen zum Vorarbeiter (davon in Niedersachsen 228) und 950 zum Werkpolier (davon in Nds. 153).